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Fachschule Sozialpädagogik

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Allgemeine Infos

Entwicklungshelfer - Kreativcoach - Bildungsbegleiter

| Die Ausbildung in unserer Fachschule bereitet die zukünftigen Erzieher:innen auf einen Beruf vor, der in starkem Maße die Übernahme von Verantwortung für sich und andere verlangt. Das Lernen in unserem Bildungsgang ist deshalb geprägt durch Elemente, die die Fähigkeit und Bereitschaft unterstützen, Verantwortung zu übernehmen.

Der Beruf „Erzieher:in” ist ein Beruf mit Zukunft und ein Beruf für die Zukunft: Unsere Studierenden erwerben bei uns Kompetenzen, die sie befähigen, Kindern und Jugendlichen viele Dinge mit auf den Weg zu geben, was diese für eine gelingende Zukunft brauchen.

Gleichzeitig entwickeln die Studierenden Perspektiven für ihre eigene berufliche Zukunft. Sie bereiten sich darauf vor, zukünftigen beruflichen Herausforderungen mit selbstständigem und flexiblem Denken, mit unterstützenden Vernetzungen und mit einer Achtsamkeit sich selbst und anderen gegenüber zu begegnen.
Dies beinhaltet im Besonderen die Vielfalt von Lebensrealitäten und Werteorientierungen, die die gegenwärtige und voraussichtlich auch die zukünftige Gesellschaft prägt, bewusst wahrzunehmen und als Bereicherung und Normalität zu verstehen.

Sich in diese Vielfalt auf der Basis demokratischer Werte verantwortlich, zukunftsorientiert und professionell kompetent einzubringen – diese Zielsetzung prägt die Ausbildung in unserer Fachschule.

Aktueller Ist-Zustand

Das machen wir heute schon

Verantwortung

  • Wir gestalten studierendenorientierten Unterricht zu den Themen Gesundheitsprävention und Selbstmanagement (z. B. Stärkung der eigenen Ressourcen, Resilienz, Achtsamkeit, Stressbewältigung).
  • Wir sensibilisieren unsere Studierenden für nachhaltige Prozesse auf mehreren Ebenen (u.a. Angebot des Wahlfaches Ökologische Bildung, Transfer der Themen der schulinternen Nachhaltigkeits-AG in den Unterricht).
  • Wir unterstützen die Übernahme von Verantwortung für den eigenen Lernprozess und die eigene Kompetenzentwicklung (z. B. durch Selbstlernphasen, Partizipationsmöglichkeiten bei den Formen der Leistungserbringung und Möglichkeiten der Profilbildung, Wahlaufgaben in Praktika).
  • Wir organisieren Arbeit in (Projekt-)Gruppen im Unterricht, damit gemeinsam Verantwortung für die Lerngruppe und das gemeinsame Produkt übernommen werden kann.
  • Wir eröffnen Möglichkeiten, in Projekten und Praxisphasen bereits Verantwortung für Kinder/Jugendliche zu übernehmen.
  • Wir legen einen besonderen Fokus auf die Entwicklung einer „professionellen Haltung“ (Empathie, professionelle Distanz) im Sinne der Ausbildung.
  • Wir halten die Studierenden dazu an, selbstständig individuelle Entwicklungsziele zu wählen und zu verfolgen.
  • Wir ermöglichen zukünftigen Studierenden, durch ein gezieltes Übergangsmanagement aus der Fachoberschule und der Berufsfachschule Kinderpflege, eine verantwortliche Entscheidung für unseren Bildungsgang zu treffen.

Zukunftsorientierung

  • Wir betten unsere Unterrichtsinhalte in praxisnahe aktuelle und zukunftsweisende Lernsituationen ein.
  • Wir diskutieren regelmäßig mit Partner:innen aus der sozialpädagogischen Praxis Themen, die die Zukunft des Berufes Erzieher:in und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Ausbildung betreffen.
  • Wir bieten unseren Studierenden den Zugang zu aktuellen Fortbildungen in Kooperation mit externen Partnern.
  • Wir bieten in besonderem Maße zukunftsorientierte Wahlfächer zur persönlichen Vertiefung an (Mathematische Bildung, Medienpädagogik).
  •  Wir sichern die Qualität der Ausbildung durch stetige Fortbildung in zukunftsrelevanten Themen.
  • Wir entwickeln unsere Unterrichtsgestaltung auf der Basis vorangegangener Evaluationen ständig weiter.

Vielfalt

  • Wir pflegen Kooperationen mit externen Partnern (z. B. Stadtbibliothek Ahaus, Theater Münster, Bildungsstätte Einschlingen, Kreis Borken, Jugendburg Gemen, JFB Stadtlohn, Erasmus, Beirat mit Vertreter:innen aus unterschiedlichen sozialpädagogischen Einrichtungen) und zu verschiedenen Themen (z. B. BaSik-Fortbildung, Medienpädagogik, Traumapädagogik, Sexualpädagogik, Erlebnispädagogik, Auslandspraktikum in Prag, Deeskalationstraining).
  • Wir bringen vielfaltsbezogenen Aspekten (z. B. Mehrsprachigkeit, kultureller Hintergrund, religiöse und ethische Prägung, geschlechtliche Identität) besondere Wertschätzung entgegen, als persönlichen Ressourcen von Studierenden und Lehrenden und als Bereicherung für Unterricht und Praxis.
  • Wir unterstützen die Studierenden dabei, Schwerpunkte in der eigenen Ausbildung zu setzen und damit Profilbildung zu betreiben (z. B. Wahlfächer zur Vertiefung in der Unter- und Oberstufe, Selbstlernphasen, Bearbeitung selbstgewählter Themen, Durchführen selbstgewählter Projekte).
  • Wir eröffnen die Möglichkeit der individuellen Themenwahl im Unterricht des Berufspraktikums.
  • Wir lassen den Studierenden Auswahlmöglichkeiten bezüglich der Arbeitsfelder für die Praktika.

Entwicklungen
und Ziele

Das haben wir vor

Verantwortung

Das schulinterne Übergangsmanagement in die Fachschule hinein wird in Zusammenarbeit mit der Fachoberschule und Berufsfachschule Kinderpflege ausgearbeitet und implementiert.

Zukunftsorientierung

Es wird ein Instrument entwickelt, mit dem die schulische Zusammenarbeit mit den Praxiseinrichtungen zukünftig regelmäßig evaluiert werden kann.

Formen der Kooperation mit Vertreter:innen aus der Praxis werden weiterentwickelt und zukunftsfähig gestaltet.

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