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Fachschule Heilerziehung

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Allgemeine Infos

Menschen, Ideen, Lösungen - gemeinsam leben

| Studierende der Heilerziehungspflege entwickeln im Laufe der Ausbildung Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt, um sie als Ressource nutzen und als gesellschaftliches Phänomen mitgestalten zu können.

Dabei berücksichtigt Vielfalt zahlreiche Dimensionen von Heterogenität: geistige oder körperliche Möglichkeiten und Einschränkungen, soziale Herkunft, sexuelle Orientierung sowie politische oder religiöse Überzeugung.

Im Konzept der Inklusion wird Verschiedenheit als Selbstverständlichkeit und Chance verstanden. Studierende der Heilerziehungspflege sehen Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten als integralen Bestandteil von Gesellschaft und Kultur und implementieren ein Bewusstsein für gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation im sozialen Umfeld.

Darüber hinaus unterstützen sie den Abbau von Barrieren sowie den Aufbau von inklusiven Strukturen in der Gesellschaft. Zudem assistieren sie Menschen, ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu führen.

Aktueller Ist-Zustand

Das machen wir heute schon

Der Beruf der Heilerziehungspflege umfasst die Betreuung und Assistenz von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene mit geistiger, körperlicher und psychischer Behinderung) in unterschiedlichen Lebensbereichen (Kindertagesstätten, Schulen, ambulant Betreutes Wohnen, Wohnheime, Werkstätten, tagesstrukturierende Angebote).

Die ganzheitliche Betreuung von Menschen mit Behinderung in den vielfältigen Settings ist zentraler Bestandteil des Lehrplans und damit des täglichen Unterrichts.

Ein Beispiel für die Umsetzung ist die Projektarbeit, bei der Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Projekte planen, durchführen und evaluieren (z.B. Flashmob in einer Einkaufsstraße, Gestaltung eines neuen Partyraums, Planen und Durchführen eines Rockkonzerts).

Entwicklungen
und Ziele

Das haben wir vor

Ziele

  • Ausbau der Kooperation mit Praxiseinrichtungen sowie kollegiale Vernetzung im Sinne der kompetenzorientierten Bildungspläne
  • verstärkter salutogenetischer bzw. pflegerischer Blickwinkel
  • Medien und Digitalisierung
  • Nutzbarmachung zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung
  • Entwicklung von digitalen Kompetenzen der Studierenden

Maßnahmen

  • Bilden von Teams, um fächerübergreifende berufliche Handlungssituationen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren
  • vermehrte Einladung von Expert:innen aus der Praxis in den Unterricht
  • intensivierte Nutzung des Pflegeraums sowie Erschließung neuer Möglichkeiten beruflicher Handlungsorientierung durch die Verwendung einer digitalen Pflegepuppe
  • Implementierung digitalen Contents in den Unterricht (z.B. Taskcards, Teams als Kommunikationsplattform, Anatomie-Apps etc.)
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