Schulprogramm

Berufsfachschule für Gesundheit/Erziehung und Soziales – Fachrichtung Kinderpflege

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Allgemeine Infos

Der erste Schritt auf der Karriereleiter

Kinder auf die Welt von morgen vorzubereiten und auf diesem Weg empathisch und individuell zu begleiten ist das zentrale Ziel in der Ausbildung von Kinderpfleger:innen.

Im Bildungsgang Kinderpflege werden Schüler:innen für die Arbeit mit Kindern in unterschiedlichen Einrichtungen befähigt. Sie werden darin unterstützt, sich in ihrer eigenen Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit den Schüler:innen und den Einrichtungen arbeiten wir an unterschiedlichen, praxisnahen Aufgaben und vermitteln umfassende Kompetenzen im beruflichen Arbeitsfeld.

Die unterschiedlichen Voraussetzungen und Persönlichkeiten unserer Schüler:innen bereichern unseren Unterricht. Vielfältige Lernerfahrungen können aktiv in den Unterricht eingebracht werden (Portfolioarbeit).

Die Praxisphasen in Unter- und Oberstufe werden von den Lehrkräften intensiv vorbereitet und begleitet. Hier setzen Schüler:innen im Unterricht erlerntes Wissen um und sammeln weitere Kenntnisse und Fähigkeiten.
Sowohl im Unterricht als auch in der Praxis spielt die Arbeit im Team eine entscheidende Rolle. Durch kooperative Arbeitsformen (Gruppenarbeit) lernen die Schüler:innen zukunftsweisende Fähigkeiten.

Die Übernahme von Verantwortung spielt sowohl für die eigene Entwicklung als auch in der Arbeit mit den Kindern eine zentrale Rolle. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass sich Kinderpfleger:innen ihrer Vorbildfunktion bewusst sind und diese in Schule und Einrichtung wahrnehmen.

Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer pädagogischen Grundhaltung, die von einem positiven Bild vom Kind geprägt ist.

Aktueller Ist-Zustand

Das machen wir heute schon

Vielfalt

  • Gemeinsam mit den Schüler:innen gestalten wir in Kooperation mit der Stadtbücherei interkulturelle Wochen unter dem Motto „Spiele ohne Grenzen”.
  • Wir nehmen im Unterricht unterschiedliche Vielfaltsaspekte in den Blick und untersuchen diese auf Aktualität, z. B. Bedeutung und Umsetzung von geschlechtersensibler Pädagogik.
  • Wir nehmen die unterschiedlichen Lernpräferenzen von Schüler:innen auf und lassen die Schüler:innen bei der Gestaltung von Sonstigen Leistungen partizipieren.
  • Die individuellen kulturellen Erfahrungen und Biografien der Lernenden werden im fachpraktischen Unterricht eingebracht (Hauswirtschaft, Werken, Spiel).
  • Wir sensibilisieren die Schüler:innen für die bedürfnisorientierte Arbeit mit unterschiedlichen Kindern.
  • Wir begleiten die Schüler:innen individuell und halten Lernfortschritte differenziert und entwicklungsorientiert fest.

Zukunftsorientierung

  • Wir orientieren uns an aktuellen pädagogischen Handlungskonzepten und Grundsätzen.
  • Wir bilden für unterschiedliche Arbeitsfelder (Tagespflege, Kindertageseinrichtung, Offene Ganztagsschule) aus und orientieren uns dabei an den aktuellen Bedarfen der Schüler:innen und der Gesellschaft.
  • Die Schüler:innen entwickeln Handlungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bildungsbereichen (Sport, Kunst…), um ein möglichst großes Handlungsrepertoire in der beruflichen Praxis aufzubauen.
  • Wir nutzen digitale Medien im Unterricht, nehmen aber auch Medienkonsum kritisch in den Blick, um so die Medienkompetenz weiterzuentwickeln.

Verantwortung

  • Wir führen praxisorientiert erste Hilfe am Kind durch und ermöglichen den Schüler:innen so, Kompetenzen für Alltags- und Krisensituationen aufzubauen.
  • Wir erproben mit den Schüler:innen Methoden zum Selbstmanagement, Stressmanagement und Zeitmanagement und unterstützen damit die individuellen Lernprozesse und personalen Kompetenzen.
  • Wir bauen in Kooperation mit den Einrichtungen und Kooperationspartnern schrittweise die professionelle Haltung zum verantwortungsbewussten Umgang mit Kindern auf.
  • Wir nehmen Schüler:innen als eigenverantwortliche Lernende wahr und unterstützen die Lernprozesse zum selbstorganisierten Lernen.

Entwicklungen
und Ziele

Das haben wir vor

  • Wir möchten das Übergangsmanagement weiterentwickeln und implementieren (z.B. gezielter Austausch der Schüler:innen mit Studierenden der Erzieher-Ausbildung).
  • Individuelle Förderung mit Hilfe von digitalen Medien abstimmen und etablieren.
  • Zusätzliche Etablierung des Bildungsganges in der praxisintegrierten Form (PiA Kinderpflege).
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